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Das war ein Wochenende!
Nicht nur Sonnenanbeter haben sich über dieses erste hochsommerliche Wochenende gefreut. Auch Besitzer einer Photovoltaikanlage hatten allen Grund zufrieden zu sein.

Weniger Fördergelder, geringe Einspeisevergütung und teure Technik haben den Siegeszug der Photovoltaik in den vergangenen Jahren gebremst. Das hat sich deutlich geändert. Am lohnendsten ist der Eigenverbrauch. Unter optimalen Bedingungen lässt sich ein Einfamilienhaus schon mit 25 Quadratmeter Modulfläche fast vollständig mit Strom versorgen.
Überschüssiger Strom kann in das öffentliche Netz eingespeist werden – allerdings für kaum mehr als 10 Cent pro Kilowattstunde. Da bietet ein Batteriespeicher eine sinnvolle Alternative. Damit lässt sich der selbst produzierte Strom für Zeiten speichern, wenn die Sonne nicht scheint. Die Technik der Batteriespeicher ist heute deutlich effizienter als noch vor fünf Jahren und die Anschaffungskosten sind spürbar gesunken.
Weitere große Vorteile kann nutzen, wer auf E-Mobilität setzt. Mit einem Solarcarport hat man die Ladestation für das Elektroauto gleich vor der Haustüre. Der Strom wird dort produziert, wo er auch benötigt wird: Auf dem Dach des Carports. 15 Quadratmeter Modulfläche liefern genügend Strom für umgerechnet 17.500 Kilometer Fahrleistung im Jahr. Ein integriertes Schnellladegerät macht ein Elektroauto in weniger als drei Stunden startklar.

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